Wer als Ausländer in Deutschland leben möchte, braucht eine Aufenthalts- oder Niederlassungserlaubnis, die nur in ganz bestimmten Fällen erteilt wird. Dazu müssen die Aufnahme- und Integrationsfähigkeit des Einzelnen sowie die wirtschaftlichen und arbeitsmarktpolitischen Interessen Deutschlands berücksichtigt werden.
Da uns die Themen Integration und Soziale Verantwortung sehr wichtig sind, hat unsere Mitarbeiterin Praviena Srikumar (PS) ein interessantes Interview mit einem unserer ausländischen Mitarbeiter, Mohammad Masood Abdulakim (MMA), geführt.
Das Interview im Wortlaut
PS: Hallo Masood, stell dich doch einmal bitte vor. Wie heißt du, woher kommst du gebürtig und was ist dein Beruf bzw. was sind deine Beruflichen Ziele?
MMA: Ich heiße Mohammad Masood, ich komme aus Afghanistan, aus der Provinz Balkh, und ich bin in Mazar i Sharif geboren. Ich habe ein Jahr auf einem Teacher Training Institute im englischen Department studiert, außerdem bin ich ein Handytechniker.
PS: Du bist ein junger Mann. Warum hast du Afghanistan verlassen? Was hast du dort zuletzt gemacht?
MMA: Wegen der Sicherheitsprobleme bin ich nach Deutschland gekommen. Ich war 6 Jahre bei der Bundeswehr als Dolmetscher.
PS: Was ist Deutschland für dich? Vermisst du dein Zuhause? Wirst du zurück gehen, wenn die Bedingungen in Afghanistan besser werden?
MMA: Ich finde Deutschland sehr schön. Ja, ich vermisse meine Heimat, aber ich denke, dass ich nicht mehr zurückgehe. Auch wenn es in meiner Heimat besser werden würde.
PS: Wie hoch waren die Kosten, um aus Afghanistan nach Deutschland als Flüchting zu reisen?
MMA: Ich bin legal nach Deutschland gekommen. Mein Visa und mein Flugzeugticket haben ungefähr 1.000 U$ gekostet. Ich habe die Kosten selbst übernommen.
PS: Warum bist du nicht in ein anderes Land gegangen? Wieso ausgerechnet ein Land wie Deutschland?
MMA: Ich denke Deutschland ist ein sicheres Land. Sicherer als andere Länder.
PS: Was ist dein Bildungshintergrund? Hast du Abitur?
MMA: Ja, ich habe mein Abitur in meiner Heimat absolviert und danach ein Jahr studiert.
PS: Was möchtest du in Deutschland erreichen?
MMA: Ich möchte mein Ziel als Fachinformatiker erreichen und in einer friedvollen Umgebung leben.
PS: Wie hat dir die hsp Handels-Software-Partner GmbH geholfen? Wie ist das Arbeitsklima?
MMA: Die hsp Handels-Software Partner GmbH hat mir sehr geholfen mein Ziel zu erreichen. Ich hätte nicht gedacht, dass ich in einer großen Firma als Auszubildender arbeiten werde, mit einem tollen Arbeitsklima, freundlichen Kollegen. Ich schätze dies sehr, insbesondere den Chef der Firma Herr Paul Liese – ein netter Mann.
PS: Vielen Dank für das Interview, Masood.
Die hsp Handels-Software-Partner GmbH aus Hamburg verkauft nicht nur Software, sondern eine Partnerschaft, die vollgepackt ist mit Mehrwerten, Erkenntnissen und Ideen.