Es gibt sehr viele Planeten im Universum. Aber soweit wir bisher auch in den Weltraum geblickt haben, bisher haben wir keine zweite Erde finden können. Das sollte uns zu denken geben. Zum Earth Day 2023 hat Martin Lostak in „hsp live um 11“ die vielen Maßnahmen präsentiert, die die hsp in Sachen Nachhaltigkeit unternimmt. Und deutlich aufgezeigt, dass jedes Unternehmen nahezu unendliche Möglichkeiten besitzt, nachhaltiger zu werden.
Seien wir ehrlich: Es ist erbärmlich, wie wir mit unserem unersetzbaren Heimatplaneten umgehen. Und wie wir als reiche Nation nicht in der Lage sind, Wirtschaft und Umwelt als Verbündete zu betrachten – nicht als Gegensätze. Als Softwarehersteller hat sich die hsp schon immer mit allerlei Innovationen und technischem Fortschritt beschäftigt. Daher verwundert es nicht, dass schon früh kleine Schritte für einen nachhaltigeren Arbeitsalltag unternommen wurden. Beispielsweise wurde das Unternehmensmagazin „Nerd Alert“, heute „Opti.Mag“, früher als Papierausgabe hergestellt. Heute existiert es ausschließlich als digitale Version.
Vor zwei Jahren entstand aus dem Team heraus eine starke Initiative für nachhaltiges Wirtschaften. So wurde ein Nachhaltigkeitsbeauftragter benannt, der jeden Stein bei der hsp umdrehen sollte. Und das tat er. Seitdem hat das hsp-Team eine ganze Reihe schlauer Maßnahmen umgesetzt. Martin Lostak ist Teil des hsp-Marketingteams und nimmt den Earth Day 2023 am 22. April zum Anlass, die vielfältigen Ideen für ein nachhaltigeres Unternehmertum aufzuzeigen. Der Earth Day in heutiger Form entstand 1970 in den USA, wobei es davor schon einen weniger bekannten Earth Day gab, der zum Frühlingsanfang gefeiert werden sollte. Sinn und Zweck des internationalen Tags der Erde ist es, über die Umwelt und unseren Verbrauch nachzudenken.
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Nachhaltigkeit ist überlebenswichtig – und lohnt sich auch noch
Viele Führungspersönlichkeiten in Unternehmen denken immer noch, Nachhaltigkeit habe etwas mit Verzicht, hohen Kosten und zusätzlicher Belastung zu tun. Dabei haben wir gar nicht mehr 1950, sondern 2023. Nachhaltiges Wirtschaften lohnt sich zunächst einmal, da es überlebenswichtig ist. Vielen ist immer noch nicht klar, dass wir morgen nicht mehr über Aktienkurse und Freiheit diskutieren müssen, wenn wir die Erderwärmung nicht in den Griff bekommen. Zu dieser sozialen Verantwortung kommen allerdings noch etliche Vorteile, die ein nachhaltigeres Wirtschaften mit sich bringt: positives Image, höhere Reputation, steigende Attraktivität für Talente und eine stärkere Kund:innenbindung.
Darüber hinaus werden die gesetzlichen Anforderungen immer strenger. Autohersteller, die innovative E-Fahrzeuge anbieten, werden die aktuelle Transformation für sich zu nutzen wissen. Andere, die sich an Altem festhalten, werden untergehen. Unternehmen, die zukunftsorientiert denken, locken viel stärker entsprechende Arbeitnehmer:innen und Persönlichkeiten an. Diese werden das Unternehmen nicht nur in Sachen Nachhaltigkeit nach vorn bringen, sondern ihre Innovationskraft auch in der alltäglichen Arbeit einbringen. Zudem sind Mitarbeitende, denen Nachhaltigkeit wichtig ist, gegenüber einem entsprechend agierenden Unternehmen besonders loyal. Zu guter Letzt lassen sich durch kluge Nachhaltigkeitsmaßnahmen wertvolle Ressourcen und Kosten einsparen.
Die hsp engagiert sich auf vielfältige Art für unsere Erde
Der Nachhaltigkeitsbeauftragte der hsp hat bereits einige Maßnahmen angestoßen. So führen viele Einzelprojekte zu einem beachtlichen Gesamtbeitrag. Beispiele für Einzelmaßnahmen:
- Energiesparoptionen: Durch ein früheres Einsetzen des Energiesparmodus in allen hsp-Rechnern wird eine erhebliche Menge Strom eingespart.
- Bürobegrünung: Die Büroräumlichkeiten der hsp wurden mit Grünpflanzen ausgestattet, um im wahrsten Sinne des Wortes das Betriebsklima zu verbessern.
- Papierverzicht: Durch Digitalisierung der Prozesse und dem Vermeiden von Printmaterialien wurde der Papierverbrauch massiv reduziert.
Darüber hinaus setzt die hsp auf Ökostrom, verzichtet auf Plastik, pflanzt Bäume, hat mit der Gebäudereinigungsfirma den Einsatz ökologischer Reinigungsmittel vereinbart, bezieht nur noch Biokaffee, trennt Müll und hat Bienenpatenschaften übernommen. Bei der Mobilität setzt die hsp auf eine elektrische Zukunft. Zudem setzen wir als Softwarehersteller und Anbieter eines Clouddienstes auf grüne Server. Weitere Maßnahmen sind bereits geplant.
Bienen als Nachhaltigkeitsbotschafter und Symbol für Biodiversität
Auch wenn die hsp Patenschaften für Bienen übernommen hat, leben bei uns in der Region viel mehr Tierarten, die wir schützen müssen. So appelliert Martin eindringlich, beispielsweise Kinder in die Natur zu bringen und ihnen die heimische Tier- und Pflanzenwelt näherzubringen, statt in den Zoo zu fahren. Dabei geht es nicht darum, das Konzept Zoo in Frage zu stellen – das muss jede Person für sich selbst entscheiden. Aber viel wichtiger findet Martin, dass wir uns unserer regionalen Flora und Fauna bewusster werden. Denn dieses Bewusstsein wirkt sich etwa auf unseren Konsum aus, was wiederum positive Einflüsse auf den Umweltschutz hat.
Zudem zeigt Martin auf, wie bereits kleine Schritte zu gewaltigen Ergebnissen führen können. Umstellungen bei Gewohnheiten wirken sich dabei am stärksten aus, etwa beim Einkaufen oder bei der Ernährung. Was bei der hsp der Einkauf der Getränke ist, kann für große Unternehmen das Kantinenmanagement sein. Auch können durch intelligente Prozessoptimierungen Transportkilometer und Verpackungsmaterial eingespart werden. Wichtig ist, dass Unternehmen sich nicht mit kleinen Schritten zufriedengeben. Stattdessen sollte der Wille da sein, ständig nach neuen Nachhaltigkeitsmaßnahmen Ausschau zu halten.
Egal was für Content gepostet wird, Martin ist der Ansprechpartner. Zusätzlich kümmert er sich bei der hsp um die Public Relations.