Die Opti.Tax Cloud ist so gut wie fertig, die App für die hsp community steht schon in den Startblöcken und das Release 21.0 ermöglicht demnächst ein noch schnelleres und performanteres Arbeiten. Bei hsp tut sich derzeit Großes. Was wann und wie verfügbar ist, war Thema im Livestream „hsp live um 11“.
Vergangenen Freitag gab hsp-Geschäftsführer Paul Liese im Livestream einen Überblick über all die Neuerungen, die demnächst zur Verfügung stehen, angefangen mit der Opti.Tax Cloud: Diese steckt momentan in der Testphase, weil bestimmte Anforderungen in Sachen Datenschutz und Recht noch umgesetzt werden müssen. Spätestens im Juni geht sie dann live.
Erster Einblick in die Opti.Tax Cloud
Einen ersten Einblick in die Cloud gab Paul Liese mit Hilfe von Screenshots aber schon jetzt: Direkt nach der Anmeldung erscheint ein Dashboard, in dem der jeweilige Status jeder Aufgabe („offen“, „in Arbeit“ und „erledigt“) anzeigt wird. Das sorgt für Übersicht und Transparenz. Auch die einzelnen Aufgaben enthalten wiederum alle Informationen zur Fälligkeit, zum Status und zum Bearbeiter. Und: Aufgaben können an die Mitarbeiter delegiert, Dokumente können angehängt, geöffnet und bearbeitet werden. Das alles garantiert eine medienbruchfreie Kommunikation.
Interessant für Steuerkanzleien ist auch, dass einzelne Aufgaben aus der Taxonomie heraus erstellt werden können. Auch ganze Ordner können den Mandant:innen als Aufgabe zur Verfügung gestellt werden. Zusätzlich können Steuerberater:innen eigene Interviews erstellen und sie so an ihre einzelnen Mandate anpassen.
Noch in der Entwicklung ist eine Chatfunktion, über die Mandant:innen ihrer Steuerkanzlei Fragen zu den einzelnen Aufgaben stellen können. Die Kanzlei wird hierüber auch per Mail benachrichtigt, muss also für diese Funktion nicht permanent online sein.
Die ganze Community in einer App
Auch in der hsp Community hat sich was getan: Mit „Opi.Tax – Dokumentation“ und „Opti.View“ sind zwei neue Kurse online, weitere zu den Themen E-Bilanz, Geldwäsche und Tax Compliance Management System sollen bald folgen. Zudem kommt der Menüpunkt „Shop“ hinzu, wo die kostenpflichtigen Kurse der Weiterbildung zum/zur Digitalisierungsberater:in zu finden sind.
Ein weiteres Thema, dem sich die hsp widmet, ist das Thema Convenience. Bisher können E-Learnings nur am Rechner durchgeführt werden, also beispielsweise an einem PC. Allerdings möchten viele die Kurse lieber auf der Couch, im Garten oder unterwegs absolvieren. Dafür hat die hsp gemeinsam mit einem Partner eine mobile Lösung entwickelt, die bald bereitsteht: die hsp community App. Der Plan lautet, dass diese noch im April für iOS und Android zur Verfügung steht. So können die Kurse in Zukunft ortsunabhängig absolviert werden, sogar ein Vorab-Download der Kurse ist möglich.
Daneben zeigt die App Benachrichtigungen, Nachrichten und andere User an, die gerade online sind oder vor Kurzem online waren. Gruppen und Diskussionen stehen in der App ebenfalls zur Verfügung, ebenso alle Blogartikel.
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Release 21.0: Opti.Tax wird schneller und performanter
Das Opti.Tax Release 21.0 erfolgt Anfang Mai und verspricht ein noch schnelleres und performanteres System. Im Bereich Dokumentation ist zuletzt die Taxonomie zur Kassenführung enorm gewachsen. Um die Übersichtlichkeit zu erhöhen, erhält sie mit dem Release eine neue Struktur und wird in drei Themenblöcke unterteilt:
- die Kassenführung des Unternehmens
- die Betriebsprüfung und
- die Vorbereitung auf die Kassennachschau.
Eine Anwenderin hatte sich zudem gewünscht, dass sämtliche Anhänge eines Projekts in einem PDF als ein Anhang ausgegeben werden. Dem Wunsch kommt die hsp mit dem Release 21.0 nach. Dieses Feature betrifft auch die Livecharts – die visualisierten Prozesse sind dann im finalen PDF-Anhang ebenfalls enthalten.
E-Learning: Geldwäsche und Digitalisierungsberatung
Neues gibt es auch im Bereich E-Learning zu vermelden. Zum Thema Geldwäsche gibt es einen neuen Kurs, der Antworten auf die wichtigsten Fragen bietet: Was ist Geldwäsche? Wie funktioniert sie? Wie erkenne ich sie? Steuerkanzleien können einen Zugang zu diesem Kurs buchen und ihren Mitarbeiter:innen zuweisen. Nach bestandenem Test erhalten die Teilnehmer:innen zum Nachweis ein Zertifikat.
Der Weiterbildungskurs „Digitalisierungsberater:in“ ist schon bald verfügbar, nämlich ab dem 3. Mai 2021. Die Wissensvermittlung in den einzelnen Modulen – GoBD, Prozesse dokumentieren, IKS, Datenschutz, Mehrwerte für Mandant:innen und Tax Compliance – erfolgt immer praxisbezogen, die Lehrenden kommen selbst aus der Beratung. Einmal im Monat stehen sie in Live-Calls zur Verfügung, beantworten Fragen und geben Tipps. Auch nach Abschluss des Kurses werden die frischgebackenen Digitalisierungsberater:innen nicht allein gelassen: In den ersten zwei Terminen mit den Mandant:innen steht Paul Liese mit seinem Expertenteam beratend zur Seite.
Derzeit arbeitet die hsp an einem neuen Modul zur Prozessautomatisierung, in dem es explizit um die Abschaffung von Medienbrüchen gehen soll. Impulse aller Nutzer:innen sind hier erwünscht (#tschüssmedienbruch).
Paul ist Geschäftsführer der hsp und derjenige, der die Klappe hält. Seine Top-Themen: Medienbrüche mittels Software abschaffen. Verfahrensdokumentation, IKS, TCMS und weitere Compliance Themen. Sein aktuelles Projekt: Verrechnungspreisdokumentationen ohne Medienbrüche erstellen. Mittels Taxonomie.