Digitalisierung ist ein Thema, was uns nicht verlassen wird. Ständig wird optimiert und es kommen neue Softwarelösungen und Anwendungsmöglichkeiten. Wie findet man jedoch in diesem Meer der Möglichkeiten die richtige Lösung?
Das Umwandeln von analogen Werten in digitale Formate
In der sich ständig digitalisierenden Welt ist immer mehr ersichtlich, dass es zwei Teams gibt – alte und neue Unternehmen. Für die neuen Unternehmen ist die alte Denkweise gar nicht vorstellbar. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen für die alt denkenden Unternehmen sich mit dem Thema Digitalisierung intensiver zu beschäftigen.
Steuerberater werden oft von den Mandanten nur als eine Kostenstelle gesehen. Ein weiteres Risiko folgt, wenn die Mandanten die Kanzleien in der Digitalisierung überholen. Das lenkt in die Richtung, dass die Mandanten den Steuerberaterkanzleien sagen, wohin sie sich entwickeln müssen. Wenn die Kanzleien sich nicht intensiv mit dem Thema beschäftigen, suchen sich die Mandanten neue Steuerberater, die schon weiter in der Digitalisierung sind.
Wenn Kanzleien digitaler unterwegs sind als die Mandanten, sollten sie sich nicht über die nicht vorhandene Digitalisierung ärgern. In diesem Fall sollten sie die Herangehensweise, wie sie mit ihren Mandanten umgehen, ändern. Vielleicht haben sie noch nicht die richtige Taktik, um die Mandanten in der Digitalisierung zu unterstützen.
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Ist ein Tool die Lösung?
Für die Mitarbeiter, die in dem Prozessdenken drinnen sind, könnte ein Tool ein Teil der Lösung sein. Oft denken sich die Mitarbeiter jedoch „Wir brauchen ein Tool für A,B,C“. Es gibt viele Softwarelösungen, Konzepte und Modelle, die ein Unternehmen unterstützen können. In diesem Meer voller Möglichkeiten kann es schnell passieren, dass man sich verliert. Die Erwartung, dass die Lösung 100 % auf das Unternehmen passt, stirbt zuletzt. Die Lösungen werden kaum auf ein Unternehmen maßgeschnitten passen. Deshalb ist es wichtig sich dem bewusst zu sein und nicht nach dem heiligen Gral zu suchen. Die Auswahl kann z.B. mit einer Pro-Kontra-Liste verglichen werden und so die bestmögliche Entscheidung getroffen werden.
In vielen Prozessen sind Personen, die gar nicht digital abgeholt sind. Darauf muss ein Unternehmen aufpassen, dass sie auch abgeholt werden und der gemeinsamen Vision folgen.
Das wichtige Mindset ist sich nicht zufriedenzustellen mit dem alltäglichen Geschäft, sondern über den Tellerrand zu schauen.
Investition in die kontinuierliche Weiterbildung der Mitarbeiter
In vielen Firmen weiß man nicht, was die verschiedenen Talente der Mitarbeiter sind. Durch Mitarbeitergespräche könnten diese gefördert werden. Oft kann die Lösung von einer anderen Abteilung kommen, weil sich ein Mitarbeiter für das Thema interessiert.
In vielen Kanzleien werden nicht die Mitarbeiter gefördert, sondern sie stehen nur für die abrechenbaren Stunden. Sie werden als Stellen gesehen, an denen man Gewinn rechnen kann. Allerdings schätzen Mitarbeiter Weiterbildung sehr. Eine Firma die eine ständige Weiterbildung ermöglicht, sorgt nicht nur für glückliche Mitarbeiter, sondern auch für Erhöhung des Humankapitals der in der Firma liegt.
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