Bis zum 1. Januar 2013 sollten 1,3 Millionen Unternehmen ihre Buchhaltung überprüfen. Warum? Das Finanzamt fordert die Steuerbilanz in elektronischer Gestalt zu übertragen.
Die Ausgangsposition
Manche Unternehmen sind gegenwärtig perfekt im Rennen. Andere haben den Ernst der Sachlage noch nicht erkannt. Das neue Verfahren fordert umfangreiche Vorbereitungen. Horst Vinken, Präsident der Bundessteuerberaterkammer rät allen Firmen, die bisher nicht gestartet sind, jetzt zu beginnen. Bisher lässt sich das Ziel zeitgerecht schaffen.
Mittelständische Unternehmen, welche die monatliche Buchhaltung selbst realisieren, müssen zudem Gas geben. Denn in diesem Fall ist der Weg zum Ergebnis deutlich steiniger. Die Umstellung ist anspruchsvoller. Aufgrund der E-Bilanz, müssen z. B. 120 Positionen zusätzlich ausgefüllt werden. Hört sich immens an und ist es auch. Nicht, wenn Sie rechtzeitig mit den Vorbereitungen einsetzen. Wie auch bei jedem Rennen, so gilt nicht zuletzt hier: Sind Sie ideal gerüstet, können Sie perfekt anfangen und sicher, entspannt im Ziel ankommen. Im Hinblick auf die E-Bilanz gilt es die Mitarbeiter zu schulen und die neue Software zuvor einzuführen. Kritiker gibt es immer. In diesem Rennen sind es die Handwerksverbände, Vertreter kleinerer Unternehmen und verschiedene andere. Ein Rennen, was allerhand Zeit und Nerven kostet.
Der Startschuss im dritten Anlauf
Das Bundesfinanzministerium sieht das etwas gelassener mit Bezug auf kleine und mittlere Unternehmen. Bereits zwei Anläufe gab es. Der Start der E-Bilanz wurde jeweils verschoben. Steuerberater und Wirtschaftsverbände verweisen auf andere Digitalisierungsprojekte der Finanzbehörden – warnen vor einem Chaos. Die elektronische Lohnsteuerkarte, das Softwareprojekt Fiscus, der elektronische Entgeltnachweis Elena – Projekte, die nach wie vor laufen oder gescheitert sind.
Horst Vinken ist der Meinung, dass das E-Bilanz Rennen anders ausgeht: „Und es macht ja auch Sinn, dass die Unternehmen nicht mehr ein dickes Paket Papier an die Finanzämter schicken, die diese Unterlagen dann erst aufwendig digitalisieren müssen.“ Von Nutzen wäre bei Zieleinlauf ein automatisierter Kontrollprozess: Jegliche elektronischen Bilanzen, die beim Fiskus eintreffen, werden automatisiert geprüft. Geprüft auf mögliche Widersprüche.
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Paul ist Geschäftsführer der hsp und derjenige, der die Klappe hält. Seine Top-Themen: Medienbrüche mittels Software abschaffen. Verfahrensdokumentation, IKS, TCMS und weitere Compliance Themen. Sein aktuelles Projekt: Verrechnungspreisdokumentationen ohne Medienbrüche erstellen. Mittels Taxonomie.